Mittlerweile sind elf Immobilien mit Unterstützung der Förderung saniert worden

Den neuesten Blickfang finden Sie ganz in der Nähe des Spielplatzes am Zollhof: In der Kronenstraße 25 wurde die Fassadensanierung abgeschlossen. Hierbei handelt es sich um einen Altbau aus dem Jahre 1912. Aufgefrischt wurde hier die komplette straßenseitige Fassade sowie Teile der Rückseite. „Als Vorbereitung für den Anstrich musste auch eine Beschädigung ausgebessert werden. Im Bereich des Balkons hatte sich im Laufe der Jahre ein Riss gebildet, der nun aufgearbeitet werden konnte“, erläutert der Eigentümer. Als Farbgebung wurde für das Gebäude mit direktem Blick auf den Rhein ein schlichtes Weiß gewählt, welches die vorherige Farbgebung aufgreift. Ein richtiger Blickfang ist dabei der farbenprächtige Obstkorb auf der Höhe des Balkons, der eines der wenigen Schmuckelemente des Hauses ist. Er wurde mit viel Liebe zum Detail mehrfarbig gestaltet. „Die Rückseite des Gebäudes ist teilweise verklinkert und noch im guten Zustand, sodass hier nur der verputzte Teil neu gestrichen wurde“, erklärt der Eigentümer den Umfang der Arbeiten und ergänzt: „Das Ergebnis ist Dank der guten Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalbehörde und dem Quartiersmanagement zustande gekommen.“

Wenige Meter weiter hat die Familie Bühne gleich zwei Häuser in Angriff genommen: Am eigenen Wohnhaus an der Bahnhofstraße 48 erfolgten ebenso Aufwertungsarbeiten wie in der Augustastraße 5, die ebenfalls der Familie gehört. In der Bahnhofstraße beschränkten sich Arbeiten auf die Rückseite des Gebäudes, die das öffentliche Straßenbild durch die Blickbeziehung zum Spielplatz an der Kurfürstenstraße prägt. Die Fassade zeigt sich nun in einem zurückhaltenden Rot-Braun, während Fensterlaibungen und Anbauteile wie etwa Balkongeländer ein frisches Weiß erhielten. „In der Augustastraße 5 haben wir die gesamte straßenseitige Front neu streichen lassen“, erläutern die Eigentümer. „Abgesehen vom grauen Sockel und ebenfalls weiß abgesetzten Fensterlaibungen und Dekorelementen wurde das vorhandene Gelb erneuert. Durch einen etwas kräftigeren Farbton entsteht jetzt ein wenig mehr Kontrast als zuvor“, zeigen sie sich mit dem Ergebnis zufrieden. Die beiden Häuser aus den Baujahren 1912 (Augustastraße) und 1909 (Bahnhofstraße) sind nun weitere Bereicherungen in Uerdingens vielfältigem Architektur-Schmuckkästchen.

Den Anfang machte die Hohenbudberger Straße 23. Vis-à-vis der ehemaligen Weinbrennerei Dujardin gelegen und von alten Speditionsgebäuden umgeben, erstrahlt das 1905 erbaute Wohnhaus nun in neuem Glanz. Der Eigentümerin war es dabei wichtig, die markante Fassadengliederung hervorzuheben und diese durch farbliches Absetzen zu unterstreichen. Dafür hat sie einen dezenten Sandton als Kontrast zu den Klinkerflächen gewählt. „Ebenso wie den dunkelroten Klinker haben wir die Schmuckelemente, das Zierband und die Stuckköpfe unter dem Dach entsprechend aufarbeiten lassen, so dass sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Dafür ist der Klinker so behandelt worden, dass er die leuchtende Farbe möglichst lange behält“, erläutert die Eigentümerin. Dabei liegt es ihr besonders am Herzen, etwas zur Verschönerung des Stadtbilds beizutragen, denn sie fühlt sich als Eigentümerin ihrem Stadtteil verpflichtet.

Möchten auch Sie der Fassade Ihrer Immobilie innerhalb des Stadtumbaugebiets Uerdingen einen neuen Anstrich verpassen oder sie begrünen oder ihren Hof gestalten? Dann melden Sie sich im Quartiersbüro in Uerdingen.

Beratung im Quartiersbüro Uerdingen

Regina Hermanns & Dennis Zilske
Am Marktplatz 5
02151-861690
qm-uerdingen@krefeld.de

Öffnungszeiten:
Montag: 10.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch: 10.00 – 18.00 Uhr